In der Nacht vom Mittwoch den 17. Dezember ereignete sich ein schwerer Brand im Yachthafen von Roermond (Niederlande). Dabei sind große Mengen Asbest freigesetzt worden, die sich anschließend im Stadtgebiet niederschlugen.
Die niederländische Grenzstadt wurde aufgrund der Asbestbelastung und der notwendigen Dekontamination für die Öffentlichkeit gesperrt, Bewohner durften Ihre Häuser nicht verlassen. In den Medien wurde sogar der Begriff "Geisterstadt" verwendet.
Während der aufwändigen Reinigungsaktionen unterstützte auch das THW aus Deutschland die niederländischen Einsatzkräfte. Die THW-Ortsverbände Erkelenz, Nettetal, Viersen und Übach-Palenberg - allesamt aus dem THW-Geschäftsführerbereich Mönchengladbach - führten im Schichtdienst Sicherungs- und Absperrmaßnahmen durch.
Mit der schrittweisen Freigabe der Stadtteile ab Freitagmorgen konnte der Einsatz für das THW Übach-Palenberg in den Abendstunden beendet werden.
