Die zweite Etappe der Tour de France umfasste eine Strecke von Düsseldorf bis Liége (Lüttich - B) und durchquerte dabei unter anderem die Städte Neuss, Mönchengladbach, Jülich und Aachen. Entlang der Streckenführung übernahm das THW in Absprache mit den Kreisen und Städten diverse Aufgaben. Der Großteil der eingesetzten THW-Angehörigen betrieb Notschleusen für Rettungskräfte. Ferner hielt das THW Fahrzeuge und Kräfte sowohl für Lotsendienste als auch für Lautsprecherdurchsagen vor. Mit Letzteren hätte die Bevölkerung vor Gefahren, z.B. im Falle eines aufziehenden Unwetters, gewarnt werden können.
Mehr als 1.000 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz
Die Einsatzkräfte kamen aus den durch den Streckenverlauf betroffenen Geschäftsführerbereichen Aachen, Düsseldorf und Mönchengladbach. Weitere Helferinnen und Helfer stammten aus den Geschäftsführerbereichen Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Münster und Wesel. Die Geschäftsstellen Aachen, Düsseldorf und Mönchengladbach sowie die Dienststelle des Landesbeauftragten betrieben Leitungs- und Koordinierungsstäbe. Diese nahmen im Hintergrund organisatorische und administrative Aufgaben wahr. Zudem entsandte das THW drei Verbindungspersonen in die Organisationsleitung.
Koordinierung und Streckenabsicherung
Der Ortsverband Übach-Palenberg entsandte neben der Fachgruppe Führung/Kommunikation, die im Bereich Grevenbroich einen Leitungs- und Koordinierungsstab einrichtete und betrieb, auch die Einsatzkräfte des Technischen Zuges, welche im Bereich der Streckenabsicherung tätig waren. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte des OV Übach-Palenberg involviert. Der Einsatz begann bereits in den frühen Morgenstunden.