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Bonn,

25.08.1953: Das THW wird zur Bundesanstalt

Radiobeitrag des Westdeutschen Rundfunks zum Erlass des Bundesinnenministeriums vor 60 Jahren.

Englischsprachiger Ärmelaufnäher des THWs

Bereits im Jahre 1919 hatte der ehemalige Pionieroffizier Otto Lummitzsch die Idee, ehrenamtliche Helfer mit technischem Fachwissen zu gewinnen, um bei Katastrophen und Unglücksfällen mit technischem Gerät Hilfe zu leisten.
Er gründete 1919 die "Technische Nothilfe" (TN). Diese Organisation war bereits damals ausschließlich von dem humanitären Gedanken getragen. Sie war eine bis 1939 formell unabhängige, de facto aber vom Deutschen Reich unterhaltene Freiwilligenorganisation und wurde mit dem Ende des 2. Weltkrieges von den Alliierten aufgelöst.
31 Jahre nach der Gründung, am 22. August 1950, wurde Otto Lummitzsch von dem damaligen Bundesminister des Inneren, Dr.Gustav Heinemann beauftragt, erneut eine Organisation mit ehrenamtlichen Helfern für den technischen Zivil- und Katastrophenschutz aufzubauen. Dies war die Geburtsstunde des heutigen THWs - Es wurde als "nicht rechtsfähige Bundesanstalt des öffentlichen Rechts" aufgrund des Erlasses des Bundesministerium des Innern (s. Gemeinsames Ministerialblatt, Nr. 30 vom 20.10.1953, Seite 507) errichtet und ist seit 1992 direkt dem Bundesinnenministerium unterstellt. 

Zum WDR5-Radiobeitrag (Quelle: Westdeutscher Rundfunk)


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