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Rettungsübung auf der NATO-Airbase

Deutsche und niederländische Rettungskräfte, sowie Soldaten üben auf der NATO-Airbase den Ernstfall eines Flugzeugabsturzes.

Der Zugtrupp und die Fachgruppe Beleuchtung bereiten sich auf die Fahrt in das Einsatzgebiet vor. (Foto: D. Rautenberg)

Das Szenario: Ein vierstrahliges Flugzeug vom Typ Boeing 707 befindet sich auf dem Rückflug von Dresden. Die Besatzung stellt kurz vor der Landung in Geilenkirchen fest, dass ein Fahrwerk nicht ausgefahren werde kann. Sofort wird Alarm wird ausgelöst. Während die Maschine über dem Flugfeld kreist, müssen am Boden alle Vorkehrungen getroffen werden, eine sichere Notlandung zu ermöglichen. Kernpunkt dieser Übung war dabei das reibungslose Zusammenspiel von militärischen und zivilen Einheiten.

Insgesamt nahmen etwa 300 Einsatzkräfte aus Deutschland und den Niederlanden an der Übung teil, die monatelang bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wurde. Achtzig Prozent der Kräfte stammten dabei aus dem zivilen Bereich - von Feuerwehren, Rettungsdiensten und auch dem THW.

Das THW Übach-Palenberg stellte für die Koordination eines Einsatzunterabschnitts den Zugtrupp, sowie für das evt. notwendige Ausleuchten der Schadensstelle bei einsetzender Dämmerung die Fachgruppe Beleuchtung zur Verfügung.

In der Realität ist ein solcher Schadensfall in der Umgebung glücklicherweise noch nicht vorgekommen. Trotzdem zeigte es sich, dass solche groß angelegten Übungen für das Zusammenspiel und die Optimierung von Kommuninkations- und Prozessabläufen zwischen den verschiedenen Organisationen enorm wichtig und förderlich sind.


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