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Heinsberg,

Notunterkunft für Flüchtlinge

Einsatzkräfte des THWs, der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes unterstützen den Kreis Heinsberg bei der Aufnahme von Flüchtlingen.

Feldbetten dienen in den Notunterkünften als Schlafplatz (Foto: B. Junker)

Heinsberg. Am Freitagabend teilte die Bezirksregierung Köln dem Stab des Kreises Heinsberg mit, dass am Sonntag, dem 13. September, 210 Flüchtlinge zur Erstaufnahme in den Kreis Heinsberg kommen werden. Diese Flüchtlinge sollen bis zur Fertigstellung geeigneter Erstaufnahmeeinrichtungen durch den Kreis Heinsberg in der Selfkant-Kaserne Geilenkirchen-Niederheid (ca. 140 Plätze) und Wegberg-Petersholz (ca. 300 – 350 Plätze) vorübergehend in den Turnhallen des Berufskollegs Erkelenz an der Westpromenade untergebracht werden.

Da zwischen der Benachrichtigung seitens der Bezirksregierung Köln und dem Eintreffen der Flüchtlinge nur rund 48 Stunden liegen, sah sich der Stab des Kreises Heinsberg am Freitagabend gezwungen, quasi über Nacht diese 210 Plätze zu schaffen. Seit Samstagmorgen arbeiten ca. 40 Bedienstete des Kreises Heinsberg (Verwaltungsmitarbeiter, Techniker, Hausmeister sowie Bauhofmitarbeiter) daran, die beiden Turnhallen bis zum Sonntagnachmittag für die Erstaufnahme der Flüchtlinge bezugsfertig zu machen. Unterstützt wird der Kreis Heinsberg dabei von der Feuerwehr, vom Technischen Hilfswerk (THW), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Malteser Hilfsdienst (MHD), die ebenfalls mit zahlreichen Kräften vor Ort sind.

Mit dem Eintreffen der Flüchtlinge wird für Sonntagabend gerechnet. Die Einrichtung wird dann bis voraussichtlich zum Ende der kommenden Woche von Mitarbeitern der Kreisverwaltung mit Unterstützung des DRK und des MHD betrieben. Am Montag soll dann auch mit der Erfassung der Flüchtlinge sowie den ärztlichen Untersuchungen begonnen werden.

Quelle und weitere Informationen:
http://www.kreis-heinsberg.de/aktuelles/aktuelles/?pid=3904


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