"Bei der THW-Jugend ist immer was los!", fasste Jugendbetreuer Jörg Magaß die vielseitige Arbeit der Nachwuchsorganisation des THWs zusammen. "Ob bei der Ausbildung, bei Ausflügen, im Wettkampf oder bei öffentlichen Veranstaltungen - für die Jungs und Mädels gibt es immer was zu tun."
Die anwesenden Eltern der "Nachwuchs-THWler" staunten auf der diesjährigen Weihnachtsfeier nicht schlecht, als in Magaß Vortrag das Geleistete mit zahlreichen Bildern dokumentiert wurde. So ist zum Beispiel die in der Geschichte des Ortsverbandes zweite Teilnahme am Landeswettkampf in Rheine hervorzuheben. Durch den Sieg des Bezirkwettkampfes 2014 qualifizierte sich die Gruppe für das Kräftemessen auf Landesebene - und erreichte "quasi aus dem Stand" einen hervorragenden einstelligen Platz.
Dass einem solchen Erfolg eine gründliche Ausbildung vorausgeht, die nebenbei auch noch Spaß macht, ist selbstverständlich. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich dabei - wie sollte es anders sein - am THW-Regelwerk und finden in Übach-Palenberg auch oftmals in Zusammenarbeit mit dem Technischen Zug statt. Das Motto "spielend helfen lernen" ist eine gelebte Praxis - auch organisationsübergreifend: "Nach langer Zeit haben wir in diesem Jahr endlich einen Termin gefunden, um mit der Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Übach-Palenberg zusammenzuarbeiten" freute sich Magaß. "Die gemeinsame Ausbildung war ein voller Erfolg und wird auch zukünftig ein fester Bestandteil im Dienstplan sein.", fügte er an.
Seinen besonderen Dank richtete Magaß anschließend an seinen Jugendbetreuer-Kollegen Thorsten Ueberdick, ohne den eine Jugendarbeit in der Form gar nicht denkbar wäre. Thorsten Ueberdick, der - nebenbei bemerkt - in diesem Jahr zum Bezirksjugendleiter für den Bereich Mönchengladbach gewählt wurde, investiert einen Großteil seiner Freizeit in die Jugendarbeit und bildet mit Jörg Magaß das Jugendbetreuer-Team im Ortsverband.
Anschließend galt Magaß Dank all jenen, die eine solch hervorragende Jugendarbeit überhaupt erst möglich machen - allen voran natürlich den Eltern, die ihre "Sprösslinge" dem THW anvertrauen und auch hin und wieder die nötige Geduld aufbringen "wenn der Dienst mal wieder länger dauert als geplant.". Natürlich gehöre zu einer soliden Jugendarbeit auch ein Ortsverband, der diese lebt und trägt. "Von der Küche über den Technischen Zug bis in die Verwaltung und zu unserem Ortsbeauftragten Hans Engels erfahren wir die größte Unterstützung und das Vertrauen.", bedankte sich Magaß und schloss mit den besten Wünschen für 2016 seinen Vortrag.
Ausgestattet mit dem neuen Dienstplan und einem kleinen Weihnachtsgeschenk wurden die Jungs und Mädels dann in den geselligen Teil der Weihnachtsfeier "entlassen".
