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Digitalfunk beim THW

Neue Technik erlaubt komplexe Einsatzszenarien

Ein Teil der neuen Handfunkgeräte

Was bei der Fernsehübertragung bereits Standard ist, wird seit 2009 schrittweise auch bei der Funktechnik der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) vollzogen: Der Wechsel vom analogen zum digitalen Übertragungssignal.

In der Funktechnik wird dabei von den bisher üblichen 2- und 4-Meter-Funkkanälen des Analogfunks auf das digitale TETRA-System (Terrestrial Trunked Radio = Terrestrischer Bündelfunk) umgestellt.

Deutlich komplexer aber dadurch auch umso leistungsstärker – so wurde das neue System heute den anwesenden THW-Kräften aus dem Kreis Heinsberg in einem Einführungslehrgang in Übach-Palanberg vorgestellt. Einsatzrelevante neue Funktionen, die über das digitale Funknetz abgebildet werden können, wie z.B. die dynamische Gruppenbildung oder Direktanrufe bis hin zum Versenden von Textnachrichten, aber auch die deutlich verbesserte Spachqualität erhöhen die Zuverlässigkeit des Funkverkehrs.

Neben der reinen Vermittlung der technischen Grundlagen und rechtlichen und organisatorischen Gegebenheiten stand bei dem Einführungslehrgang auch eine praktische Betriebsübung auf dem Programm. Die THW-Ortsverbände in ganz Deutschland werden ab sofort mit dem neuen System ausgestattet und damit “fit für die Zukunft” gemacht.


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