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Gelsenkirchen, 04.10.2016, von Michael Philipp (THW-Jugend NRW e.V.)

Auf der Suche nach den 'Geocaches'

Bereits zum fünften mal fand Ende September ein Seminar zum Thema „Geocaching“ im Schulungszentrum (SchulZe) der THW-Jugend NRW statt.

Auch diese Ausgabe war ausgebucht und die Jugendgruppen aus Bergheim und Übach-Palenberg machten sich auf den Weg nach Gelsenkirchen. Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Schatzsuche mit GPS-Geräten, ein bisschen Abenteuer und etwas Theorie.

Am Freitag Abend empfingen Vertreter des Arbeitskreis „Seminar“ die Jugendlichen mit ihren Betreuern im SchulZe und nach einem gemeinsamen Abendessen und einer kurzen Einführung ging es sofort in die Praxis. Ausgerüstet mit Taschenlampen und GPS-Geräten war die Jagd auf den „SchulZe-Cache“ eröffnet. Dieser nicht offizielle Cache, sorgte für Übung im sicheren Umgang mit den Geräten und nach vier Aufgabe und einer errechneten Schlusskoordinate, hielten alle Teilnehmer den ersten Schatz in Form von Süßigkeiten in den Händen.

http://thw-jugend-nrw.de/images/stories/news/Seminar_Geocaching_JH_2016_2.jpgDer Samstag startete dann mit einem theoretischen Ausbildungsteil, in dem neben der Geschichte der Satellitennavigation und Hintergrundinformationen zum Thema Geocaching auch das Thema CITO besprochen wurde. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich „Cash in trash out“, ein Ehrenkodex, nach dem Geocacher den Wald sauber halten und gefundenen Müll aus dem Wald zur Entsorgung mitnehmen. Nach der Theorie folgte natürlich jede Menge Praxis. Der erste spannende Cache auf dem Gelände einer Feuerwache stellte sich direkt als Travelbug-Hotel heraus. Die jugendlichen Teilnehmer konnten hier zwei neue Geocoins der THW-Jugend NRW auf die Reise schicken. Zuvor hatten sie die beiden Münzen, die von Cache zu Cache wandern, mit eigenen Aufträgen ausgestattet. Eine Münze soll bis Australien und zurück wandern, Münze Nummer zwei soll alle deutschen Bundesländer besuchen. Wir wünschen gute Reise.
http://thw-jugend-nrw.de/images/stories/news/Seminar_Geocaching_JH_2016_3.JPGAm Nachmittag teilte sich die Gruppe in zwei Hälften und die Jagd auf die Cacherwelt in Gelsenkirchen war eröffnet. Eine Gruppe machte die Gegend um die Veltinsarena unsicher und musste u.a. einen Cache mit Hilfe eines Liters Wasser heben. Die Röhre hatte mächtig Durst. Die zweite Gruppe ging im Park rund um Schloss Berge auf die Suche und konnte neben mehreren „Tradis“ auch einen Multi finden. Hier waren mehrere Aufgaben zu lösen und das Ende der Runde war im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Schloss gesichert.

Erfolgreich kehrten die Gruppen zum Abendessen ins SchulZe zurück und konnten sich gegenseitig das Erlebte berichten. Doch ein Thema darf bei einem solchen Seminar nicht fehlen. Lost Places. Diese vergessenen und verlassenen Plätze sind eine der spannendsten Erfahrungen beim Geocaching. Und so ging es im Schutz der Dunkelheit noch einmal los, verlassene Orte zu erkunden und verborgenen Schätze zu heben. Mehr darf hier aber nicht verraten werden. Spät am Abend ging es dann geschafft zurück ins SchulZe.

Der Sonntag begann dann mit einem leckeren Frühstück und einer Feedback-Runde. Natürlich gab es auch Urkunden und kleine Geschenke für die Teilnehmer, bevor die Zimmer aufgeräumt wurden und die Gruppen die Heimreise antreten konnten.


Quelle für Text und Fotos: THW-Jugend NRW e.V. / www.thw-jugend-nrw.de


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